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Lamborghini American Challenge
Getestet: PAL-Version für Super Nintendo Entertainment System

Entwickler: Titus
Erschienen: 1993
Spieler: 1-2 (simultan)
Auch erschienen für: -
Preis: 3-5 EUR
Val |

Fahrzeug vor euch versperrt das Weiterkommen? Einfach weg ballern!
Komisch! Da hält man Lamborghini American Challenge in den Händen und auf der Verpackung ist ganz deutlich vermerkt, dass dieses Spiel mit dem Super Scope kompatibel ist. Das kann doch gar nicht sein? Das ist doch ein Autorennspiel? Und doch, tatsächlich: Schließt man den Super Scope ans SNES (Port 2) wird man nach dem kurzen Intro zur Kalibrierung der Lightgun aufgefordert.
Wie immer ist diese beim Scope sehr präzise! Nun hat man noch die Wahl zwischen Einspielermodus mit Computer, dem totalen Egotrip oder der Möglichkeit zusammen mit einem Kumpel ins Rennen zu gehen. Bei erster Wahl wird der Wagen vom Computer gesteuert und man kann wie wild rumschießen und Autos von der Strasse fegen. Der Power-Schalter am Scope sollte beim gesamten Spiel immer auf "Turbo" stehen, da hiermit Gas gegeben wird. Im zweiten Modus steuert man selbst, indem man den Cursor des Scopes in die Hälfte des Bildschirmes hält, in die der Wagen fahren soll.

Neben Maus und dem Scope kommt auch der Controller zum Einsatz.
Gas gebt ihr wiederum mit dem Feuerknopf am Scope, womit ihr auch gleichzeitig Dauerfeuer erzwingt. Die letzte Auswahlmöglichkeit beschert euch den Zweispielermodus, bei welchem einer den Wagen komplett alleine fährt und der andere nach Herzenslust ballern darf und die Strasse frei macht.
Trotz der Verwendung des Scopes, wirkt dieser bei Lamborghini American Challenge wie aufgezwungen und macht keinen Sinn. Hinzu kommt noch das sehr langweilige Spiel, die tristen Animationen und öden Soundeffekte. Kein Spiel für Lightgunfreunde, sondern einfach ein Spiel, dass witzig sein will, aber in die falsche Richtung geht. Die Maus findet bei diesem Spiel üigens auch Verwendung.
SpielspaßGameplayGrafikSound
5543
Gesamt: 17 Punkte
Positiv
- kurzweiliger Fun
Negativ
- triste Strecken
- öde Musik
- zu leicht
- keine Motivation